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Vermögende Schweizerinnen und Schweizer haben sich bereit erklärt, viel Geld an die neue Stiftung „DEAR Foundation – Solidarité Suisse“ zu spenden. Diese hat das Ziel, Menschen und KMU in der Schweiz finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, die durch die Corona-Krise in akute Not geraten sind. „Wir wollen eine solidarische Perspektive geben und sind jetzt ernüchtert, dass unser Antrag, die 20%-Deckelung für Spenden für zwei Jahre auszusetzen, im Schweizer Nationalrat keine Mehrheit gefunden hat. Unser Vorschlag kam bei den vorgehenden Gesprächen mit verschiedenen Parteien sehr gut an“, sagt Stiftungsratspräsidentin Sonja Dinner. „Wir haben konkrete Spendenzusagen von vermögenden Personen in der Schweiz erhalten, wenn die 20%-Deckelung für zwei Jahre ausgesetzt würde. Wer heute mehr als 20% vom Nettoeinkommen spendet, wird mit einer hohen Strafsteuer belegt. Stark benachteiligt werden dabei wohlhabende Spenderinnen und Spender, die ein grosses Vermögen bei kleinen Erwerbseinkommen ausweisen. Wir könnten viele Millionen sammeln, würde der Nationalrat unsere Initiative für notleidende Personen und KMU unterstützen. Jetzt sind wir gezwungen, andere Massnahmen zu prüfen“, betont Dinner.

 

Die Corona-Krise hat inzwischen tausende von Jobs gekostet und diese Entwicklung geht weiter. Viele Unternehmen sind gezwungen, aufgrund fehlender Einnahmen ihre Unternehmen ganz zu schliessen und die Mitarbeitenden zu entlassen. Die zugesagte Staatshilfe hat bis jetzt nicht den erhofften Rettungseffekt gebracht. Die Probleme werden durch die Kredite nur in die Zukunft verlagert, was dazu führen wird, dass in den nächsten 12 Monaten weitere tausende Menschen ihre Anstellung verlieren werden. „Wir wollen konkrete Perspektiven geben und hätten finanziell blitzschnell helfen können. Die Schere zwischen arm und reich darf in der Schweiz nicht weiter aufgehen, wenn wir den sozialen Frieden nachhaltig sichern wollen, der Garant für den stabilen Wirtschaftsstandort Schweiz ist. Wir brauchen jetzt eine Kaskade der Solidarität in der Schweiz“, sagt Sonja Dinner. Alles hängt nun von jedem einzelnen Kanton ab, damit die lokalen Unternehmen in den kommenden Monaten nicht weiter schrumpfen werden.

 

Wir unterstützen Menschen in der Schweiz, die durch Covid-19 in wirtschaftliche und soziale Not geraten sind. Die weltweite Corona-Pandemie hat auch die Schweiz hart getroffen. Sie zwang die Schweizer Regierung zu ausserordentlichen Massnahmen. Diese Einschränkungen haben Folgen für unsere Bevölkerung sowie die Wirtschaft. Aus diesem Anlass unterstützen wir Privatpersonen, Einzelunternehmen und KMU, die als Folge der Corona-Pandemie in wirtschaftliche Not geraten sind. Dabei soll eng mit verschiedenen Vermittlern (z.B. Verbände, etablierte Institutionen und Organisationen mit Erfolgsnachweis) zusammengearbeitet werden. Diese sind für die Zuweisung von Unterstützungsbeiträgen an Endempfänger und/oder für die Organisation und Durchführung von Massnahmen (z.B. Umschulung von Arbeitslosen in Pflegeberufe) verantwortlich.

 

Im Gegensatz zur bestehenden Schwester-Stiftung „The DEAR Foundation”, die weltweit tätig ist, wird „DEAR Foundation – Solidarité Suisse" ausschliesslich in der Schweiz Hilfe leisten. Dabei wird die „The DEAR Foundation“ ihre langjährige Erfahrung in der Realisierung von internationalen Hilfs- und Entwicklungsprojekten einbringen.

 

Mehr unter: www.solidaritesuisse.ch

 

Auskünfte

Sonja Dinner, Global Aid Entrepreneur                        

Präsidentin des Stiftungsrats                                         

DEAR Foundation – Solidarité Suisse                          

Untere Bahnhofstrasse 3                                                 

CH-8910 Affoltern a. A.                                                    

Tel. +41 79 222 29 87                                                        

 

Armin Landerer

Direktor

DEAR Foundation – Solidarité Suisse

Untere Bahnhofstrasse 3

CH-8910 Affoltern a. A.

Tel. +41 43 322 61 48