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Die Juventus Technikerschule HF bietet neuartige Cybersecurity-Ausbildung an: Selbstverteidigung mit Bites und Bytes


Die Juventus Technikerschule HF bietet neuartige Cybersecurity-Ausbildung an: Selbstverteidigung mit Bites und Bytes
16.07.2020
„White-Hat-Hacking“ gehört neu zur Ausbildung an der Juventus Technikerschule HF – völlig legal. Im Cyber-Space gibt es heute kaum mehr Grenzen in Bezug auf den Zugang zu Informationen und sensiblen Daten, wenn wir keine Barrieren in Form von Berechtigungen und Verantwortlichkeiten einrichten. Schweizer Unternehmen und Privatpersonen gehören bereits heute europaweit zu den bevorzugten Zielen internationaler Hacker, die mit gestohlenen Daten Profit machen. Cyber-Security muss jetzt Schule machen.

 

Die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zur Internetnutzung in der Schweiz – erschienen im April 2020 – zeigen deutlich, wie leicht Internetnutzer Opfer eines digitalen Verbrechens werden. Gemessen am europäischen Mittel laufen Schweizerinnen und Schweizer Gefahr, drei Mal häufiger Ziel eines Hackerangriffs zu werden als ihre geografischen Nachbarn. Cyber-Kriminelle nutzen neueste technische Mittel vermehrt zu ihrem eigenen Vorteil, der zu oft Erpressung heisst. Um Informationen und Daten wirksam zu schützen, müssen diese möglichst umfassend unter Kontrolle der Dateneigner bleiben. Dazu gehört, dass jedes Unternehmen alle seine sensiblen Informationen und Prozesse kennt. Entscheidend dabei ist, dass das Unternehmen im Detail weiss, wie wichtig welche dieser Daten in Bezug auf den Fortbestand des Unternehmens sind und wo wer und wann Zugriff darauf hat.

Diebstahl und Erpressung vorbeugen
 
„Weltweit erbeuten Hacker mit gestohlenen Daten hunderte Milliarden Franken jährlich. Besonders gefährlich für Firmen und Arbeitgeber: Angestellte, welche im Home-Office arbeiten oder mit Geschäftsadressen und –kreditkarten unvorsichtig umgehen. Die Bedrohungslage ist wesentlich komplexer und die Technik ausgefeilter geworden. Für ein KMU sind vertiefte Kenntnisse zum Thema Cyber-Security zunehmend überlebenswichtig“, sagt Erich Vogt von der SignPool Group AG, langjähriger Dozent an der Juventus Technikerschule. Ein durchdachter Informations- und Datenschutz auf allen Ebenen ist heute unabdingbar, besonders wenn die Endgeräte über das offene Internet verbunden sind. „Nur wenn alle diese Elemente im Detail bekannt und kontrolliert sind, ist ein wirksamer Schutz überhaupt möglich“, betont Erich Vogt.  
 
Im Bereich Cyber-Security, Studiengang HF Informatik erhalten die Studierenden während zwei Semestern eine umfassende Ausbildung in Security-Engineering und Information Security. Das Spezielle an dieser Schweizweit einzigartigen Ausbildung ist der Abschluss. Unter »Hacking exposed« wird den Studierenden gezeigt - völlig legal -, mit welchen Mitteln weltweit versucht wird, sich illegal Daten und Informationen zu beschaffen. In dieser Ausbildung testen die Studierenden ihr zuvor als „sicher“ aufgebautes System auf knackbare Sicherheitslücken. Die Überraschungen sind meist gross, wie einfach vermeintliche Sicherheit umgangen werden kann.

HF Informatik: Cyber-Security
 
Geleitet wird dieses neue Studienfach von Erich Vogt. Er ist auf seinem Fach verschiedentlich zertifiziert (CISSP, CISA, PMP, CIP) und hält als eine der ersten Personen in der Schweiz auch die neueste ISACA Zertifizierung CDPSE (Certified Data Protection Systems Engineer).

In besten Händen mit Juventus Schulen
 
Die 1918 gegründeten Juventus Schulen sind ein privater Bildungsanbieter mit Hauptsitz an der Europaallee in Zürich. Die Schule verfügt über die kantonale Bildungsbewilligung zur Durchführung der schulisch und beruflich organisierten Grundbildung (SOG und BOG). 1920 sind die Juventus Schulen die erste Schule der Schweiz, die ein Abendgymnasium führen und damit die berufsbegleitende Maturitätsprüfung ermöglicht.
 
Seit 2017 tritt die Stiftung Juventus Schulen in vier Geschäftseinheiten auf: Juventus Wirtschaftsschule (KV, Marketing, Informatik), Juventus Maturitätsschule (Wirtschaftsgymnasium, BMS), Juventus Schule für Medizin für medizinische Aus- und Weiterbildung im Auftrag des Kantons Zürich und als Privatanbieter sowie Juventus Technikerschule HF als höhere Fachschule für Techniker.
 
Die Juventus Schulen begleiten jährlich über 2000 Lernende und verfügen über mehr als 200 qualifizierte Dozentinnen und Dozenten. Lernerfolg bei optimaler Lernbegleitung steht im Zentrum und garantiert hohe Erfolgsquoten. Partner der Juventus Schulen sind u.a. die HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich), das Schweizerische Institut für Betriebsökonomie und die ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften).
 
Der „JuveCampus“ verfügt über eine hochmoderne Ausstattung mit höchstem Minergie-Label und verbindet die Schülerinnen und Schüler zu 24 Stunden von jedem Ort der Welt direkt mit den digitalen Selbstlernangeboten, Übungsmodulen und der Lernplattform. Spezielle Lernateliers und Lerngruppen unterstützen den Lernprozess massgeblich. Erfahrene Lehrpersonen begleiten und betreuen die Lernenden intensiv, auch mit einem Coaching beim Verfassen der Maturaarbeit und in den jährlichen Projektwochen.
 
 
Kontakte:
Juventus Technikerschule HF
Peter Jost
Schulleiter
Lagerstrasse 102, Postfach 3021
8021 Zürich
Telefon +41 (0)43 268 2626
Peter.Jost@juventus.ch
http://www.technikerschule.ch

Direktion
Ronnie Sturzenegger
Direktor Stiftung Juventus Schulen
Lagerstr. 102
8004 Zürich
Tel.: +41 (0)43 268 26 11
ronnie.sturzenegger@juventus.ch